Workshopvorbereitung leicht gemacht: Dein Leitfaden für erfolgreiche Moderationen

Du stehst vor der Aufgabe, einen Workshop zu planen und durchzuführen? Keine Panik! Mit ein bisschen Vorbereitung wird das ein Kinderspiel. Hier findest du einige Tipps, wie du deinen Workshop zum Erfolg führst – ganz ohne dabei graue Haare zu bekommen.

 

Vor dem großen Tag

  1. Informiere deine Teilnehmer: Gib ihnen rechtzeitig Bescheid, worum es geht. So können sie sich mental (und vielleicht sogar inhaltlich) vorbereiten. Bonus: Teile vorab Material, wenn du welches hast.
  2. Plane deine Agenda: Sei dabei so flexibel wie ein Yoga-Meister. Überlege dir, wie du die Teilnehmer in die Gestaltung des Ablaufs einbeziehen kannst. Schließlich geht es um ihre wertvolle Zeit!
  3. Weniger ist mehr: Denk dran, du bist kein Zauberer (oder doch?). Plane lieber weniger ein und hab genug Puffer. Wenn du das Gefühl hast, es wird zeitlich knapp, hast du dir vermutlich zu viel vorgenommen.
  4. Material vorbereiten: Wenn du Bastelmaterial, Stifte oder sonstige Utensilien brauchst, besorg sie rechtzeitig. Niemand will in letzter Minute noch durch die Stadt hetzen, um Klebezettel aufzutreiben.

Der Workshop-Tag ist da!

  1. Gemeinsame Regeln: Startet mit der Vereinbarung von Spielregeln. Wie haltet ihr es mit Pausen, vorzeitigem Gehen, Handynutzung und Co.? Klärt das zu Beginn, dann fühlen sich alle wohl.
  2. Technik-Check: Falls ihr digitale Tools wie Miro nutzt, plant eine kleine Aufwärmübung ein. So stellt ihr sicher, dass alle damit klarkommen und baut gleichzeitig Berührungsängste ab.
  3. Alle ins Boot holen: Überlege dir Methoden, wie du auch die Stillen zum Mitmachen bewegen kannst. Nicht jeder ist ein Laberkopf, aber jeder hat was beizutragen!
  4. Erklär’s einfach: Nimm dir Zeit, Übungen gut zu erklären. Frag nach, ob alle es verstanden haben. Besser einmal zu viel gefragt als hinterher Chaos zu haben.
  5. Dokumentation ist key: Halte wichtige Erkenntnisse und Entscheidungen schriftlich fest. Frag nach, ob alle damit einverstanden sind. So vermeidest du später Diskussionen à la “Das hab ich aber ganz anders verstanden!”.
  6. Flexibel bleiben: Sei bereit, von deinem Plan abzuweichen, wenn es nötig ist. Manchmal ergeben sich spannende Diskussionen, die mehr Wert sind als dein ursprünglicher Plan.
  7. Themen parken: Habt einen Parkplatz für Themen, die gerade nicht passen. So verliert ihr nicht den Faden, aber vergesst auch nichts Wichtiges.

Nach dem Workshop

  1. Feedback einholen: Frag deine Teilnehmer, wie sie den Workshop fanden. Das hilft dir, dich stetig zu verbessern (und vielleicht bekommst du ja auch ein paar Komplimente!).
  2. Nachbereitung: Verschicke die Ergebnisse und eventuell offene Punkte an alle Teilnehmer. So bleibt der Workshop nicht nur eine nette Erinnerung, sondern hat auch nachhaltige Wirkung.

Denk dran: Der perfekte Workshop existiert nicht, aber mit guter Vorbereitung und einer Prise Humor wird’s bestimmt super! Viel Erfolg bei deiner Moderation!

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